meinst? ... ich lese für mich immer ein bisschen was anderes aus der Geschichte:
Die Musik war hier zu Anfang Mittel zum Zweck. Dem Zweck Hoffnung auf was transportieren zu können. Die 3-Meter-Frau identifizierte sich mit den Liedtexten, fühlte sich vom Herrn Musiker "verstanden" [Du erzählst immer wieder, dass niemand wirklich allein ist und dass Du mich verstehst] und HOFFT vermutlich auf sowas wie Liebe durch Verständnis [und jetzt bin ich hier und hoff` ich muss nicht gleich wieder gehn!]. Dass es nix werden kann, wird ja gleich zu Anfang klargestellt [ich werd mich immer klein neben Dir fühlen!] sowas trägt nicht! Ja, und sie scheitern. Aber jetzt kommt das Tröstliche (wie ich finde), obwohl man die 3-Meter-Frau als "hoffnungslose" Träumerin abtun könnte, wird ihr Mut, den Versuch zu wagen ihre Sehnsüchte zu leben, doch belohnt. Er schreibt ein Lied über sie [Ich begann damit, ihr Leuchten im Dunkeln zu beschreiben und es mir in achtundvierzig Versen einzuverleiben]. He, 48 Verse! Sie muss also doch einiges liebenswerte an sich gehabt haben. Tja, und somit bewahrheitet sich der Titel des Textes "Wir haben die Musik". Denn durch sein Lied sind sie für immer miteinander verbunden, aber halt "nur" durch Musik.
Aber das ist nur meine Sicht der Dinge :-)
ja aber das was du da in so vielen schönen worten beschreibst, ist in gewisser weise eine realitätsflucht in meinen augen. und ich hab nie behauptet, dass das was schlechtes ist. wenn ich mich nicht aus der harten realität in die musik flüchten könnte, wär ich schon längst drogensüchtig (oh, ich glaub ich bin da grad auf was draufgekommen...). und als dreimeterfrau ist das leben da draussen sicherlich hart - ob mit oder ohne die erwartungen, die man daran stellt.
*mitderstimmedespaten* auch mit einszweiundachzig ist es hart genug, jaja...hey joe, bring mir mal nen doppelten scotch auf eis!
wir haben kein eis? wir haben kein eis?? bist du sicher?? schau nochmal nach, joe. sonst schick ich dich auf den meeresgrund, da ists sicher kalt. mit betonschuhen.
denken sie an meine arme Frau und meine drei Kinder!
*bricht hektisch einen klitzekleinen Eiszapfen vom Deckel des Gefrierfachs ab* Eiszapfen! hier Boss, kann man sogar mit umrühren ...
musik = realitätsflucht. oder?
hmmm ...
Die Musik war hier zu Anfang Mittel zum Zweck. Dem Zweck Hoffnung auf was transportieren zu können. Die 3-Meter-Frau identifizierte sich mit den Liedtexten, fühlte sich vom Herrn Musiker "verstanden" [Du erzählst immer wieder, dass niemand wirklich allein ist und dass Du mich verstehst] und HOFFT vermutlich auf sowas wie Liebe durch Verständnis [und jetzt bin ich hier und hoff` ich muss nicht gleich wieder gehn!]. Dass es nix werden kann, wird ja gleich zu Anfang klargestellt [ich werd mich immer klein neben Dir fühlen!] sowas trägt nicht! Ja, und sie scheitern. Aber jetzt kommt das Tröstliche (wie ich finde), obwohl man die 3-Meter-Frau als "hoffnungslose" Träumerin abtun könnte, wird ihr Mut, den Versuch zu wagen ihre Sehnsüchte zu leben, doch belohnt. Er schreibt ein Lied über sie [Ich begann damit, ihr Leuchten im Dunkeln zu beschreiben und es mir in achtundvierzig Versen einzuverleiben]. He, 48 Verse! Sie muss also doch einiges liebenswerte an sich gehabt haben. Tja, und somit bewahrheitet sich der Titel des Textes "Wir haben die Musik". Denn durch sein Lied sind sie für immer miteinander verbunden, aber halt "nur" durch Musik.
Aber das ist nur meine Sicht der Dinge :-)
*mitderstimmedespaten* auch mit einszweiundachzig ist es hart genug, jaja...hey joe, bring mir mal nen doppelten scotch auf eis!
BOSS
*bricht hektisch einen klitzekleinen Eiszapfen vom Deckel des Gefrierfachs ab* Eiszapfen! hier Boss, kann man sogar mit umrühren ...
nochmal kommt das nicht vor.
und jetzt bitte noch einen doppelten, schmiergelder erpressen macht durstig.